Verbindungsprofile → Emulationen

Die beste Wahl für den Einsatz mit Unix/Linux. Diese Emulation unterstützt Farben, nahezu alle PC-Tasten, internationale Zeichensätze und sie bietet darüber hinaus weitere moderne Features. Unter Linux wird TERM=xterm eingestellt.

Siehe auch Optionen für die VT/Xterm/ANSI Emulationen.

Die ANSI Emulation ist die meistverwendete Emulation in Mailboxen. Der größte Vorteil ist die Verwendung des IBM-PC Grafik-Zeichensatzes und die Verwendung von Farben. Zur Kompatibilität mit dem FIDO ANSI-BBS Standard werden außerdem die meisten VT102 Kontrollcodes unterstützt. Auf Unix Systemen kann wird diese Emulation als TERM=pcansi. eingestellt.

Siehe auch Optionen für die VT/Xterm/ANSI Emulationen.

Eine leicht modifizierte Version von ANSI-BBS, die andere Tastencodes verwendet. Unix Systeme die sie unterstützen tun dies als TERM=scoansi

Eine Emulation die fast ausschließlich im FIDO Mailbox Netzwerk verwendet wird.

Die 3270 Emulation wird zur Ansteuerung von IBM-Großrechnern verwendet. Die Tasten sind wie unter 3270 Spezialtasten beschrieben belegt. Für die verwendeten Farben kann aus verschiedenen Schemata ausgewählt werden bzw. es wird auch 3270-Extended-Color unterstützt. Das mitgelieferte Verbindungsprofil OPTIONS\3270.ZOC bietet außerdem einige vorbelegte Benutzerknöpfe für spezielle 3270-Funktionen.

Die 5250 Emulation dient zur Verbindung mit IBM iSeries eServer (früher AS/400). Zur Nutzung der Emulation muss die Verbindung per Telnet aufgebaut werden (TN5250). Die 5250 Tastenbelegungen auf der PC-Tastatur ist in 5250 Tastaturbelegung beschrieben. 5250 Tasten können auch auf Benutzerknöpfe oder andere PC-Tasten gelegt werden, indem die Tastenbezeichnungen der Emulationen verwendet werden.

Neben Xterm die beste Wahl für den Einsatz mit Linux. Diese Emulation unterstützt Farben und nahezu alle PC-Tasten. Unter Linux wird TERM=linux eingestellt.

Außerdem gibt es eine Emulation für das QNX 4.2x Echtzeit Betriebssystem. Diese Emulation wurde ursprünglich vom Ingenieurbüro Jurk in Weisenheim entwickelt und uns für die Aufnahme ins ZOC Archiv zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank an H. Jurk!

Diese Emulation ist auf Sun Solaris (Common Desktop Environment) abgestimmt. Sie basiert auf VT220 und bietet darüber hinaus Farben. Unter Solaris wird hierzu TERM=dtterm konfiguriert.

Diese Emulation gibt bis auf CR, LF und TAB alle Zeichen ohne Interpretation auf dem Bildschirm aus.

VT102 wird größtenteils in Unix-Umgebungen verwendet und ist kompatibel mit dem (etwas einfacherem) VT100-Standard. VT102 wird in 99% der Fälle funktionieren, unterstützt aber keine Farben und keine erweiterten Tasten (außer F1 - F4). Unter Unix wird hierzu TERM=vt100 bzw. TERM=vt102 eingestellt.

Siehe auch Optionen für die VT/Xterm/ANSI Emulationen.

VT220 stellt eine erhebliche Verbesserung zu VT102 dar, und ist ein guter Startpunkt, falls Sie nicht wissen, für welche Emulation Sie sich entscheiden sollen.

VT220 verwendet die meisten Tasten, die auf einer modernen erweiterten PC-Tastatur zu finden sind, und unterstützt konsistent nationale Zeichensätze. Jedoch wird im Original keine Farbe unterstützt. Nahezu alle Unix Systeme unterstützen diese Emulation, wenn in der Shell TERM=vt220 eingestellt wird, auch wenn die meisten Systeme heutzutage für die xterm Emulation optimiert sind.

Siehe auch Optionen für die VT/Xterm/ANSI Emulationen.

Diese Terminals stellen eine weitere Verbesserung zu VT220 dar, auch wenn die meisten dieser Verbesserungen für Unix/Linux Shells nicht relevant sind. Für VAX/OpenVMS Systeme stellen diese Emulationen allerdings die erste Wahl dar.

Siehe auch Optionen für die VT/Xterm/ANSI Emulationen.

VT52 ist ein sehr alter Standard von DEC. Er ist nicht aufwärts-kompatibel zu VT100, VT102 und VT220.

Bei Telnet und SSH Verbindungen meldet ZOC die eingestellte Emulation an die Gegenstelle, die diese Information üblicherweise in der Umgebungsvariable TERM speichert. Die in den Emulationen voreingestellten Werte hierfür sind bereits auf Unix/Linux und ähnliche Systeme abgestimmt (termcaps, terminfo, etc). Falls es notwendig sein sollte, dass ZOC hierfür eine spezielle Identifikation liefert, können Sie diese hier einstellen. Üblicherweise ist dies jedoch nicht notwendig, deshalb sollte die Einstellung im Normalfall deaktiviert sein.

Siehe auch: ENQ Option in Verbindungsprofil→Terminal