Note: Es gibt auch verschiedene Schnellstartanleitungen, die detaillierte
Beschreibungen dieses Dialogs, mit einem Schwerpunkt auf spezifischen Kommunikationsmethoden wie
SSH (Secure Shell), Telnet und
10224,serielle Verbindungen) geben. Der folgende Text bietet dagegen einen
allgemeinen Überblick.
Der Dialog 'Neue Verbindung' dient dazu, eine Verbindung zu einer Gegenstelle herzustellen, ohne sie im Adressbuch speichern.
Das kann nützlich sein, wenn Sie nur einmalig eine Verbindung zu einer Gegenstelle aufbauen wollen. Rechner, mit denen Sie sich öfters verbinden, sollten dagegen ins Adressbuch aufgenommen werden. Verbindungen zu dort gespeicherte Rechnern können Sie danach einfacher wieder abrufen (z.B. über Benutzerknöpfe oder Tastenkombinationen). Dazu haben im Adressbuch gespeicherte Verbindungen weitere Vorteile, z.B. die Möglichkeit eines automatisierten Login bzw. die Ausführung von vorgefertigten Abläufen, die in REXX programmiert wurden.
Für eine neue manuelle Verbindungen wählen Sie eine Kommunikationsmethode, einen dazu passenden Hostnamen, IP-Adresse oder Telefonnummer, Emulation, sowie ggf. Benutzernamen und Kennwort.
Verbinden mit | |||||||||||||||||||
Je nach Kommunikationsmethode (Verbindungstyp) wird hier z.B. ein Internet-Hostname, eine IP-Adresse oder eine Telefonnummer angegeben. Dieses Feld hat auch eine Auswahl von Rechnern zum herunterklappen, mit denen kürzlich eine Verbindung aufgebaut wurde. Falls Sie sich wieder mit einem Rechner verbinden wollen, können Sie ihn einfach aus der Liste auswählen.
| |||||||||||||||||||
Verbindungsprofil | |||||||||||||||||||
Falls die Verbindung nicht auf den Einstellungen des momentan geladenen Verbindungsprofils beruhen soll, kann hier ein anderes Verbindungsprofil auswählt werden. Allerdings werden in jedem Fall die weiter unten angegebene Verbindungsmethode und Emulation verwendet, d.h. diese überlagern die entsprechenden Einstellungen aus dem gewählten Verbindungsprofil. Durch diese Überlagerung können Sie ein Verbindungsprofil verwenden, dessen generelle Einstellungen (z.B. in Bezug auf Bildschirmlayout, F-Tasten usw.) im Allgemeinen zu Ihrer Verbindung passen, selbst wenn andere Einstellungen des Verbindungsprofils, wie z.B. die gewählte Kommunikationsmethode und Emulation, von denen Ihrer Verbindung abweichen
Siehe auch: ZOC Konfigurieren
| |||||||||||||||||||
Verbindungstyp | |||||||||||||||||||
Der Verbindungstyp legt die Kommunikationsmethode fest, z.B. Telnet oder Secure Shell über ein Netzwerk/Internet oder Modem/ISDN über das Telefonnetz. Die weiteren Felder des Dialogs hängen zum Teil von der gewählten Kommunikationsmethode ab, z.B. erscheinen für Secure Shell auch Felder zur Eingabe eines Benutzernamens und Passworts. Weiterhin können für die meisten Kommunikationsmethoden weitere Einstellungen mittels des Konfigurieren-Knopfes vorgenommen werden.
Diese Auswahl überlagert für den Zeitraum der Verbindung evtl. Einstellungen
des Verbindungsprofils.
| |||||||||||||||||||
Emulation | |||||||||||||||||||
Die Emulation ist abhängig von der Gegenstelle und erlaubt dem anderen Rechner, Daten im Terminalbereich von ZOC darzustellen. Bei Verbindungen mit Linux/Unix Hosts, führen wahrscheinlich die Emulationen Xterm oder VT220 zu guten Ergebnissen. Viele Mailboxen arbeiten dagegen mit der ANSI-BBS Emulation. Emulationsspezifische Einstellungen können mit dem Konfigurieren-Knopf neben der Emulationsliste vorgenommen werden.
Diese Auswahl überlagert für den Zeitraum der Verbindung evtl. Einstellungen
des oben ausgewählten Verbindungsprofils.
| |||||||||||||||||||
Benutzer | |||||||||||||||||||
Bei Kommunikation über SSH oder Rlogin können Sie einen Benutzernamen
angeben, der Sie bei der Gegenstelle identifiziert. Falls Sie
hier nichts angeben, werden Sie ggf. nach dem Verbindungsaufbau danach
gefragt.
| |||||||||||||||||||
Kennwort | |||||||||||||||||||
SSH Verbindungen benötigen zusätzlich zum Benutzernamen noch ein Kennwort, das sie zusammen mit dem Benutzernamen identifiziert. Falls das Kennwort nicht angegeben wird, wird es ggf. angefordert.
Wenn Sie die Option Kennwort speichern verwenden, merkt sich ZOC
das Kennwort für den Fall, dass es in diesem Dialog später noch einmal
gebraucht wird (gespeicherte Kennwörter können unter
Optionen→Programmeinstellungen→Kennwörter
verwaltet werden).
| |||||||||||||||||||
SSH Schlüssel | |||||||||||||||||||
Alternativ zur Identifikation über Benutzer/Kennwort ist es bei SSH möglich, sich mit Hilfe eines Dateienpaars zu identifizieren (sog. Public-/Private-Key Dateien). Sie können hier entweder für diese Gegenstelle eine individuelle Datei aus dem SSH Verzeichnis wählen (siehe Optionen→Programmeinstellungen→Dateiablage), oder die globale Datei verwenden, die unter Verbindungsprofil→Verbindungstyp→Secure Shell konfiguriert wird. Falls Sie statt einer Private-Key Datei, den vollen Namen und Pfad einer PKCS#11 kompatiblen DLL angeben, wird ZOC pkcs11 DLL nutzen um auf Ihre Smart-Card zuzugreifen und den Key mittels der PKCS#11 Treiber von der SmartCard zu lesen. Hinweis: SSH Schlüsseldateien können aus dem Datei-Menü heraus mit der Funktion SSH-Keydateien erzeugen generiert werden, während Secure Shell der aktivierte Verbindungstyp ist. |
← Zurück zu Menü-Befehle