Um serielle Verbindungsoptionen anzupassen, navigieren Sie zum Abschnitt Verbindungstyp im Verbindungsprofil.
Diese Änderungen gelten dann für alle Verbindungen, die dieses Verbindungsprofil verwenden. Wenn Sie die Optionen für eine einzelne Verbindung ändern möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Konfigurieren im Neue Verbindung-Fenster.
Für Verbindungen, die über das Adressbuch hergestellt werden, verwenden Sie die Schaltfläche Konfigurieren im Host-Tab Ihres Adressbuch-Eintrags.
Die nachfolgende Liste beschreibt die Optionen der Verbindungstypen Serial/Modem und Serial/Direct:
Com-Port | |
Hier wird der Name des Com-Ports eingegeben, z.B. unter Windows COM1 (bitte kein Leerzeichen zwischen COM und 1). oder unter macOS /dev/cu.pl2303serial
Windows: Zum Ansprechen von COM-Ports höher als 8 muss ab Windows NT
die Schreibweise \\.\COMxx verwendet werden. Zur
Verwendung eines Servermodems unter Windows ist ein Modem-Sharing Programm
notwendig, (z.B. Stomper).
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Übertragung | |
Hier kann eingestellt werden, in welcher Weise Daten zwischen Computer und Modem ausgetauscht werden (nicht zu verwechseln mit der Weise, wie Daten zwischen den Modems über die Telefonleitung geschickt werden). Es muss die Übertragungsgeschwindigkeit (Bits pro Sekunde), die Anzahl der Datenbits, die Parität (N, E, O, M, S) und die Anzahl der Stoppbits eingestellt werden. Diese Einstellungen hängen stark von der Gegenstelle ab (und natürlich von den Möglichkeiten des Modems).
Oftmals werden diese Einstellungen in abgekürzter Version angegeben
(z.B. in Beschreibungen von Mailboxen). 38400-8N1 bedeutet also
38400 Bits pro Sekunde, 8 Datenbits, keine Parität und ein Stoppbit.
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RTS/CTS Steuerung | |
Wenn aktiv, erfolgt die Modemsteuerung über 7 Leitungen. RTS/CTS wird verwendet, um den Datenfluss zwischen Computer und Modem zu steuern und ermöglicht beiden Seiten, sich gegenseitig beim Senden zu unterbrechen. Diese Funktion ist unerlässlich für schnelle Übertragungen, wenn die Geschwindigkeit zwischen Computer und Modem sich von der Geschwindigkeit zwischen Modem und Modem unterscheidet (wie z.B. bei MNP5 und V.42 Modems). Auch in einer Multitaskingumgebung ist RTS/CTS sinnvoll, wenn der Prozessor bei gerade ankommenden Daten schon stark belastet ist.
Deshalb ist es empfehlenswert, RTS/CTS einzuschalten. Aber auch
das Modem muss diese RTS/CTS Steuerung unterstützen, deshalb muss bei der
Modem-Konfiguration darauf geachtet werden, dass RTS/CTS aktiviert ist.
Das entsprechende Modem-Kommando kann auch beim Init-Kommando des Modems
mitübergeben werden (siehe Einstellungen Modem).
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DSR Steuerung | |
Die DSR/DTR Steuerung ist ähnlich der RTS/CTS Steuerung eine Hardware-Steuerung. Allerdings wird hier nicht der Datenfluss kontrolliert, sondern die Verfügbarkeit von Computer und Modem überprüft (z.B. ob das Modem gerade ein- oder ausgeschaltet ist).
Wenn aktiv, überprüft ZOC das DSR-Signal vom Modem. Diese Option sollte
nur aktiv sein, wenn Modem und Verbindungskabel DSR/DTR unterstützen.
Ansonsten findet keine Übertragung zwischen Rechner und Modem statt und
ZOC wird blockiert.
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XOn/XOff Steuerung | |
Wenn aktiv, verwendet ZOC das XON/XOFF Steuerungs-Protokoll (eine weitere
Methode, um den Datenstrom zu kontrollieren). Hierbei werden spezielle
Zeichen verwendet, um den Sender anzuhalten. Diese Methode ist schlechter
als die Steuerung mit dem RTS/CTS Protokoll und sollte deshalb nur in
Sonderfällen eingeschaltet werden.
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CD Prüfung | |
Diese Option sollte aktiv sein, wenn das Modem das Carrier Detect (CD) Signal unterstützt (bei den meisten Modems geschieht dies mit dem Kommando AT&C1).
ZOC benötigt dieses Signal für die Steuerung des Timers, zur Berechnung
der Gebühren sowie zum Schreiben des Anrufprotokolls, das in
Optionen→Programmeinstellungen→Spez. Dateien
angegeben ist.
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Dauer Break-Signal | |
Hier wird die Länge eines Break-Signals angegeben (einige Gegenstellen
verwenden Breaks, um eine Verarbeitung abzubrechen). Ein Break wird
mit Strg+Ende gesendet. Die Dauer eines Breaks wird in Millisekunden
angegeben und liegt üblicherweise zwischen 250 und 400 ms.
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AT-Befehle | |
Um Modems anzusteuern werden spezielle Kommandos verwendet (sog. AT-Befehle). Sie können im Serial/Modem Optionsdialog ein Profil mit verschiedenen AT-Kommandos anlegen und auswählen bzw. unterschiedliche Profile verwenden um ggf. mit unterschiedlichen Modems zu arbeiten. Siehe Modem Einstellungen |
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